NETVERSYS mit Blackbox-Webservice-Modus
Seit 2012 kann Netversys im Blackbox Modus betrieben werden. Dieser ermöglicht eine vollständige Automatisierung unserer Software. Ich möchte in dem folgenden Blog auf eine spezielle Facette des Blackboxbetriebs eingehen, bei der NETVERSYS anstatt das Fremdsystem zu pollen, Daten von einem Fremdsystem über einen Webservice bekommt. NETVERSYS unterstützt dabei sowohl SOAP, als auch REST Webservices und ermöglicht somit das Andocken von beiden aktuell verwendeten Standards.
Wie geht das im Detail?
- Das Fremdsystem wie z.B. ERP oder WMS wollen einen Versandprozess einleiten
- Es wird ein Webserviceaufruf in Richtung NETVERSYS initiert
- NETVERSYS kann anhand der Webservice Payload und der internen Regeln den Carrier bestimmen
- Unser Versandsystem generiert die Artefakte wie das Versandlabel und ggf. andere Dokumente
- NETVERSYS liefert in der Antwort Daten wie z.B. TrackTrace Nummer
Vorteile
Der Vorteil eines solchen Betriebs liegt auf der Hand. Der Benutzer muss weiterhin nur ein System bedienen. In der Regel wird dies ein ERP System von SAP, Microsoft oder anderen Marktteilnehmern sein. Durch eine Erweiterung der ERP Software um die Webservice Integration in Richtung NETVERSYS und der dazugehörigen Interaktionsoberfläche, wird das ERP System um eine komplette Versandfunktionalität erweitert. NETVERSYS wird dann ggf. nur noch für Tagesabschlüsse betätigt, wobei auch dies auf Anfrage externalisierbar wäre.
NETVERSYS - das offene Versandsystem
LOGENTIS strebt weiterhin nach einem offenen Versandsystem, welches verschiedene Möglichkeiten zur Interakion mit Fremdsystemen bietet. Enterprise Application Integration (EAI) ist für uns mehr als eine Worthülse, sondern wird durch diverse Funktionen im Bereich der Interoperabilität gelebt.