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Fachinformatiker: Ausbildung bei LOGENTIS

Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei Logentis

Bewirb dich jetzt auf unsere Ausbildungsstelle und werde Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Die nächste besetzen wir ab August 2024. Wir sind eine kleine, aber feine Softwareschmiede im Hasepark Osnabrück, die seit 2003 innovative Logistiksoftware entwickelt. In diesem Blogbeitrag erklären wir, warum sich die Ausbildung bei Logentis für dich und uns lohnt.

Was machen wir bei Logentis?

Erst mal bewerben wir uns bei dir:

Die LOGENTIS GmbH gibt es schon seit 2003. Gegründet wurde sie noch unter dem Namen LOGENTIS e.K. in Essen. 2006 sind wir nach Osnabrück umgezogen. 2007 kam die Umfirmierung zur LOGENTIS GmbH. Und seit 2011 sitzen wir in der Franz-Lenz-Straße im Hasepark. Ausbildungsbetrieb sind wir seit 2007. Gerade haben wir wieder die IHK-Urkunde 2024 als Ausbildungsbetrieb bekommen. Danke dafür an die Industrie- und Handelskammer Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim. Vom Start weg haben wir erstklassige Software in der Logistik gemacht. Das soll so bleiben!  Wir haben derzeit 15 Mitarbeiter und entwickeln die Produkte NETVERSYS und NETSTORSYS. 

Versandsoftware NETVERSYS

NETVERSYS ist eine Multicarrier-Versandsoftware, die es Unternehmen ermöglicht, über eine einzige intuitive Bedienoberfläche eine Vielzahl an Carriern zu nutzen. Preise, Lieferzeiten und alle Vorteile der verschiedenen Logistikdienstleister oder KEPs (Kurier-, Express- und Paketdienste) zu vergleichen. Sie schlägt automatisch den jeweils für eine Sendung optimalen Carrier vor und wickelt den Versand mit ihm ab. Alles mit dem Ziel, viele Waren so schnell, wirtschaftlich und unkompliziert wie möglich zum Kunden zu senden und bei Bedarf auch Retouren optimal zu managen.

Warehouse Management System NETSTORSYS

Mit NETSTORSYS erleichtern wir die Verwaltung von manuellen Lagern. Die Lagerdigitalisierung und dessen Verwaltung per Warehouse Management System (WMS) bringt eine Reihe von Vorteilen, zum Beispiel weniger Arbeitsschritte und schnellere Kommissionierung. Ganz klar: Dem digitalen Warenlager gehört die Zukunft, weil Prozesse effizienter, schneller und kostengünstiger werden. Ein WMS entlastet das Personal, macht die Arbeit von Lagerlogistikern attraktiver und ist so ein mächtiges Tool für eine geradlinige und vorausschauende Lagerlogistik. Thomas Philipps, Plenge, H.S. FASHION logistics und weitere Kunden schätzen unsere Software: Mehr zu Kundenprojekten.

Moderne Web-Application

Beide Softwares ergänzen sich optimal. Was sie außerdem seit ihrer Entstehung auszeichnet: Sie wurden von Anfang an als Webapplikation entwickelt. Lassen sich also bei Bedarf auf jedem Browser und Endgerät mit Webanbindung nutzen, auf Server vor Ort (on premise) oder in der Cloud ohne eigene Server, ohne umständliche IT-Infrastruktur und Schnittstellenchaos zwischen vielen unterschiedlichen On-Premise-Einzelsoftwares. Das haben wir über die Jahre perfektioniert.

NETVERSYS und NETSTORSYS sind "cloudready" und funktionieren einfach – miteinander und mit bestehenden Systemen. Über die Jahre entwickelte neue Funktionen gehören nun zum Standardumfang. Über diese Standards hinaus entwickeln wir laufend weitere Funktionalitäten. Mit jedem neuen Kundenprojekt wächst der Umfang, da wir unsere Anwendungen immer wieder individuell auf Kundenbedarfe hin ausrichten und mit wertvollen Zusatzfeatures erweitern – direkt aus der Praxis und für die Logistikbranche.

An dieser innovativen Entwicklung sind seit 2007 auch unsere Auszubildenden fest beteiligt. 

Wir bilden aus! COO Fabian Brammer und Ausbilder Benedikt Zander mit der IHK-Urkunde Ausbildungsbetrieb 2024.

Ausbildung aus Überzeugung

Wir haben zwei geprüfte Ausbilder. Das ist auch schon eine der wesentlichen Voraussetzungen, IHK-Ausbildungsbetrieb zu sein. Dass wir ausbilden, ist für uns selbstverständlich, denn gerade das Softwaregeschäft hat eine hohe Innovationsfrequenz. Wir wollen neue Generationen von Softwareentwicklern mit frischen Ideen, um weiter am Ball zu bleiben und unseren Kunden die besten Ergebnisse zu liefern.

"Softwareentwicklung ist ein Berufsfeld, in dem man sich kontinuierlich weiterbildet", sagt Fachinformatiker Benedikt Zander, mit Medieninformatiker Carsten Sändker derzeit einer der beiden Ausbilder bei LOGENTIS. "Es gibt viele neue Technologien, die Entwicklung steht nicht still. Das heißt nicht, dass man sie alle nutzen muss, aber man sollte sie kennen, um den Anschluss zu behalten." Die Lernkurve sei gerade für Berufseinsteiger entsprechend steil: "Wir programmieren zum Beispiel mit der Programmiersprache Java. Da gibt es eine Vielzahl an Frameworks, also Bibliotheken, die man nutzt. Das ist gerade zu Beginn der Ausbildung viel Stoff."

Benedikt: "Wir fokussieren außerdem nicht ausschließlich auf Frontend- und Backend-Entwicklung, sondern bereiten auf beides vor, bilden also Full-Stack-Softwareentwickler aus. Es fängt beim Design der Weboberflächen an und geht bis in die Tiefen der Datenbankschicht im Hintergrund. Unsere Auszubildenden gewinnen so ein gutes Überblickswissen, können damit später auch woanders in der Branche einsteigen und sich gezielt spezialisieren, wenn sie möchten. Natürlich sehr gern auch auf unser Spezialgebiet Logistiksoftware."

Dauer und Schwerpunkte der Ausbildung

Die duale Ausbildung dauert drei Jahre. Pro Woche gibt es ein bis zwei Tage Blockunterricht in der Berufsschule. Bei LOGENTIS wird das Wissen praktisch angewendet. "Wir sind wirklich sehr darauf fokussiert, dass unsere Absolventen am Ende als vollständiger Softwareentwickler arbeiten können, richtig entwickeln", betont Benedikt. "Dass sie also eine große Bandbreite an Technologien benutzt haben, die in der Softwarebranche allgemein angewendet werden. Das umfasst nicht nur Java, sondern z.B. auch Kotlin, JavaScript, TypeScript oder Exoten wie Microsoft AL. Unsere angehenden Fachinformatiker arbeiten mit diesem Skillset an sehr betriebsspezifischen Dingen, erlernen aber auch die wichtige Fähigkeit, sich schnell in neue Themengebiete oder Technologien einzuarbeiten. So werden sie bestens auf die schnelllebige Welt der Informatik vorbereitet.”

"Und wir achten sehr darauf, dass berufsrelevante Tätigkeiten ausgeübt werden. Bei uns gibt es keinen Kaffeedienst oder langweilige Azubi-Aufgaben. Die Azubis arbeiten so schnell wie möglich in aktuellen Projekten mit. Wir integrieren sie möglichst früh in das normale Arbeitsgeschehen. Weil wir ein kleiner Betrieb sind, gibt es bei uns keine eigenständigen Abteilungen und eine abteilungsweise Ausbildung über mehrere Wochen. Bearbeitet wird, was gerade anliegt und zu den Ausbildungsinhalten passt. Die Aufarbeitung von neuen Technologien und Know-how in Kombination mit dem praktischen Doing, Live-Mitarbeiten an Kundenprojekten, die regelmäßige Ergebniskontrolle und Besprechungen, zeitnahes und kontinuierliches Feedback sind uns wichtig."

Voraussetzungen zur Fachinformatiker-Ausbildung

Die wichtigste Voraussetzung, um als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bzw. Softwareentwickler zu arbeiten, ist der Spaß am Programmieren. Den bringt Thomas Siedler mit, der voraussichtlich in diesem Jahr seine dreijährige Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung abschließen wird. "Wie man an meinem Alter erkennt, ist dies nicht meine erste Ausbildung", sagt der 34-jährige Osnabrücker. "Ich habe bereits 8 Jahre Berufserfahrung als Kaufmann im Einzelhandel gesammelt. Aufgrund der Corona-Pandemie und weil ich in meinem damaligen Beruf unzufrieden war, kam mir der Gedanke, etwas Neues auszuprobieren. Schon in jungen Jahren hatte ich darüber nachgedacht, eine Ausbildung in der IT zu machen, das wollte ich nun umsetzen."

"Ein Freund, der bereits als Softwareentwickler in der IT arbeitet, konnte mir erste Einblicke in die Softwareentwicklung geben. Nachdem ich mich selbst mit dem Programmieren beschäftigt habe, hat mir das so viel Spaß gemacht, dass ich diesen Beruf erlernen wollte." 

Typische Aufgaben eines Softwareentwicklers:

  • Software anhand individueller Kundenanforderungen entwickeln: Jedes Unternehmen hat eigene Betriebsprozesse. Die Produkte von LOGENTIS werden auf die jeweiligen Kunden und ihre Bedarfe zugeschnitten und um neue gewünschte Features erweitert.
  • Anwendungen anpassen und testen: Wenn Software im Einsatz ist, ergeben sich noch weitere Funktionen, die sie erfüllen soll. Diese müssen genaustens geplant, entwickelt und getestet werden, bevor sie live gehen.
  • Bugfixing: Wenn es noch Bugs gibt, ist es Aufgabe eines Softwareentwicklers, die Ursachen dieser Fehler so schnell wie möglich zu finden und zu beheben. Manchmal kann es auch darum gehen, Code zu "verschlanken" und die Performance einer Anwendung zu erhöhen.
  • Schulen und Betreuen: Nutzer beim Kunden müssen in der sicheren Anwendung des neuen Systems geschult, beim "Go live" und darüber hinaus begleitet werden.
  • Marktentwicklungen verfolgen, sich weiterbilden: Da sich Technologien ständig ändern, müssen Fachinformatiker ihre Kenntnisse immer wieder auffrischen. Und insbesondere den Markt der Konkurrenzprodukte beobachten. Was ist gerade angesagt in der Logistik-Digitalisierung, was können Konkurrenz-Anwendungen? Wo haben die eigenen Produkte einen klaren Vorteil.

Karrieremöglichkeiten bei Logentis

Ausbilder Benedikt startete vor acht Jahren als Azubi zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung beim Osnabrücker Softwareunternehmen. Heute ist er Teamleiter und Technical Lead für die Versandsoftware NETVERSYS. 2021 legte er wie Carsten die IHK-Prüfung zum Ausbilder ab, der als Bachelorand Medieninformatik Bacheloranden betreut.

“Bei Logentis gibt es viele Einsatzgebiete”, sagt COO Fabian Brammer: “Bei uns arbeiten Frontend-Entwickler, Backend-Entwickler und DevOps mit aktuellsten Technologien. Zur Arbeit gehören der Kundenkontakt und hohe Eigenverantwortung. Da wir zu einer Unternehmensgruppe mit der Westfalia Technologies GmbH & Co. KG und der WORTMANN AG gehören, ist auch die Weiterentwicklung im Bereich der Intralogistik-Automatisierung oder der Cloud-Technologie möglich.”

Bewirb dich! Wir freuen uns auf deinen Lebenslauf und deine Zeugnisse per E-Mail an [email protected]

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