Die Lagerumschlagshäufigkeit (auch Umschlagskoeffizient genannt) ist eine Kennzahl, die angibt wie oft ein durchschnittlicher Lagerbestand in einer bestimmten Periode (beispielsweise ein Geschäftsjahr) vollständig entnommen und ersetzt wird.
Für viele Unternehmen gilt sie als wichtigste Kennzahl, da sie eine hohe Aussagekraft in Bezug auf die Kapitalbindung hat. Liegende Waren im Lager sind gebundenes Kapital, Lagerbestand wartet darauf, verkauft zu werden. Wird eine höhere Lagerumschlagshäufigkeit erzielt, erhöht sich auch die Wirtschaftlichkeit, da das im Lagerbestand gebundene Kapital verringert wird.
Die Lagerumschlagshäufigkeit wird berechnet, indem der Lagerbestand (Umsatz in Euro) einer bestimmten Periode durch den durchschnittlichen Lagerbestand (in Euro) dividiert wird.
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