LOGENTIS Logistik Lexikon

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Auftragsart

Logistik / Allgemein

Die Auftragsart ist ein Klassifizierungsmerkmal für Aufträge in der Logistik. Sie definiert die Art und Weise, wie ein Auftrag abgewickelt wird, und steuert die zugehörigen Prozesse und Funktionen. Durch die Zuordnung einer Auftragsart werden bestimmte Abläufe und Regeln festgelegt, die für die Bearbeitung des Auftrags relevant sind.

Funktionen und Nutzen von Auftragsarten

  • Prozesssteuerung: Die Auftragsart steuert den Ablauf der Auftragsabwicklung, z.B. welche Schritte durchlaufen werden müssen, welche Dokumente erstellt werden und welche Ressourcen benötigt werden.
  • Ressourcenplanung: Anhand der Auftragsart kann die benötigte Kapazität an Personal, Material und Equipment geplant werden.
  • Kostenkontrolle: Die Auftragsart kann mit Kostenstellen und -trägern verknüpft werden, um die Kosten der Auftragsabwicklung zu erfassen und zu kontrollieren.
  • Qualitätsmanagement: Die Auftragsart kann mit Qualitätsstandards und -prüfungen verknüpft werden, um die Qualität der Auftragsabwicklung sicherzustellen.
  • Reporting und Analyse: Die Auftragsart ermöglicht die Auswertung und Analyse von Auftragsdaten, z.B. nach Durchlaufzeiten, Kosten oder Fehlerquoten.

Beispiele für Auftragsarten

  • Bestellung: Ein Auftrag zur Beschaffung von Waren oder Materialien.
  • Produktion: Ein Auftrag zur Herstellung von Produkten.
  • Kommissionierung: Ein Auftrag zur Zusammenstellung von Waren für einen Kundenauftrag.
  • Transport: Ein Auftrag zum Transport von Gütern.
  • Retoure: Ein Auftrag zur Rücknahme von Waren.

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Grafik: Generiert mit KI

Kriterien zur Unterscheidung von Auftragsarten

  • Art des Auftrags: Beschaffung, Produktion, Lagerung, Transport, etc.
  • Priorität: Eilauftrag, Standardauftrag, etc.
  • Komplexität: Einfacher Auftrag, komplexer Auftrag, etc.
  • Kundenanforderungen: Kundenspezifische Anforderungen, z.B. Liefertermin, Verpackung, etc.

Integration von Auftragsarten in IT-Systeme

Auftragsarten werden in der Regel in IT-Systemen, wie z.B. ERP-Systemen oder Warehouse Management Systemen (WMS), abgebildet und verwaltet. Die Systeme unterstützen die automatisierte Auftragsabwicklung und stellen sicher, dass die richtigen Prozesse und Regeln für die jeweilige Auftragsart angewendet werden.

Vorteile der Integration in IT-Systeme

  • Effizienzsteigerung: Durch die Standardisierung und Automatisierung von Abläufen.
  • Fehlerreduzierung: Durch die Vermeidung von manuellen Eingriffen und Fehlern.
  • Transparenz: Durch die Nachverfolgung des Auftragsstatus und der zugehörigen Prozesse.
  • Flexibilität: Durch die Möglichkeit, kundenspezifische Anforderungen zu berücksichtigen.
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